Berichte
Weihnachtsessen vom 10. Dezember 2015
Um 17 Uhr stiessen 53 Personen im Restaurant YoYo in Daya Nueva mit einem Cava, (welcher vom Club gespendet wurde), an. Ein freudiges Ohhh war zu hören, als der Blick der erstaunten Schar auf die Tischdekoration fiel. Hatte es doch bei jedem Gedeck ein Säcklein selbstgebackene Weihnnachtsguetzli und in der Mitte des Tisches entdeckte man einen buntverzierten Adventskranz umgeben von Nüssli und Schöggeli. Auch ein geschmückter Christbaum stand in der Mitte des Raumes.
Vielen Dank liebe Ruth und Esther. Unser Vizepräsident Fredy begrüsste auf liebe Weise alle Schweizer- Clübler und versprach die Rede nur so lange zu halten wie die Zündhölzli (waren aber 2 lange) brennen würden, musste sich dann aber beeilen, dass Ruth sich nicht die Finger verbrannte. Ohhhlala…
Der Camarero tischte beinahe unaufhörlich Speisen auf: Pommes Chips, Oliven, Jamon, Russischersalat, Oliven, Calamaris, Pulpas, Artischocken, gemischter Salat, Kroketten, Fidelisuppe etc. etc. Einiges ging zurück in die Küche, weil es einfach zu viel war. „Zum Glück dauerte es dann ein bisschen länger“ bis das zuhause ausgesuchte Menü serviert wurde.
Ziemlich am Anfang stimmte uns der Sänger und Musiker Juan Angel mit 2 Weih- nachtslieder auf die bevor stehende Zeit ein. Nachher folgten fast pausenlos Evergreens von Elvis Presley bis Elton John. Es wurde geschaukelt und getanzt. Man war fasziniert von der wunderschönen Stimme, jedoch etwas weniger von der Lautstärke…
Ute stellte uns ein Haus vor mit offenen und verschlossenen Türen (die alle etwas bedeuten) und wünschte uns frohe Weihnachten mit der Türe, die sich gerade jetzt öffnet. Cecilia bedankte sich bei Fredy, Ruth und Esther für ihr Engagement und die viele Arbeit. Sie betonte, dass die Liebe das Grösste ist und dass es gut ist, wenn wir diese Fröhlichkeit, die wir hier im Schweizerclub erleben weiter geben, denn wir sind eine Familie.
*Fredy erzählte (uf züridütsch) die Geschichte der vier Kerzen. Die 1.Kerze heisst Frieden, erlöscht, weil die Menschen keinen Frieden halten. Die 2. Kerze heisst Glauben, erlöscht weil die Menschen nichts von Gott wissen wollen. Die 3.Kerze heisst Liebe, erlöscht weil die Menschen nur sich selbst sehen. Ein Kind kam und war traurig. Da sprach die 4.Kerze:“ hab keine Sorge, solang ich brenne können wir die anderen Kerzen wieder anzünden, denn ich heisse Hoffnung.“ Darauf zündete das Kind mit dieser Kerze alle anderen Kerzen wieder an. Fredy wünschte uns, dass Frieden uns im 2016 erfüllt.
(*Anmerkung: wurde in gekürzter Version wiedergegeben)
13.12.2015 Marianne Hummel