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Tagesausflug Jumilla mit Bodega + Weinmuseum vom 24.11.2022



Liebe Mitglieder

Erneut waren wir an unserem Tagesausflug mit dem bewährten Carunternehmen SIGÜENZA unterwegs. Wir starteten um 09.00 Uhr morgens und die Fahrt führte uns ins spanische Hinterland, durch einen Teil des riesigen Gemeindegebietes von Orihuela und vorbei an schier endlosen Zitrusplantagen. Nachdem wir den Ort La Murada passiert hatten, begann sich die Flora langsam zu verändern, die Zitronen- und Orangenbäume verschwanden. Zuerst zeigten sich uns immer wieder kleinere und grössere Flächen mit Mandelbäumen und später, je mehr wir uns Jumilla näherten, präsentierten sich Rebstöcke auf steinigem Boden. Es war eine Fahrt durch eine grossartige Natur und wir hatten das Glück, auf dieser Fahrt auch ein wenig Herbststimmung erleben zu dürfen. Ganze Felder einer Traubensorte leuchteten in einem schönen, kräftigen Gelb und eine andere Sorte in einem warmen Rot.

Nach etwa einer 2-stündigen Fahrt kamen wir auf dem Hochplateau von Jumilla, in der Bodega Hacienda del Carche, einem Familienunternehmen, an. Nur die Hacienda und das dazugehörende Weinmuseum liegen, inmitten von tausenden von Rebstöcken, in dieser faszinierenden Natur. Beeindruckt von dieser schönen Hacienda und ihrer Lage, begannen wir gruppenweise mit Miriam, unserer sympathischen und sehr kompetenten Begleiterin oder Guide, den Rundgang durch die Hacienda. Sie erklärte uns einiges zu Herstellung, Produktion und Verkauf. Wir erfuhren, dass die Hacienda del Carche, la Casa de la Ermita und auch das Weinmuseum zusammengehören.
Sogar der Winzer persönlich war anwesend, stellte sich uns kurz vor und gab einige ergänzende Ausführungen zur Produktion und seinem Unternehmen ab. Miriam sprach ein sehr deutliches und langsames Spanisch, so dass ihr viele sehr gut folgen konnten. Bei Bedarf übersetzten Gabriela und Andrea Neeser für alle diejenigen, welche der spanischen Sprache noch nicht so mächtig sind. Ein herzliches Dankeschön an die Beiden an dieser Stelle.

Von der Bodega bis zum Weinmuseum war es dann nur eine kurze Fahrt. Miriam nahm uns da zuerst mit ins Gelände, auf eine Besichtigung der verschiedenen Rebstöcke. Wir lernten einiges über die hiesigen Traubensorten wie Z.B. Monastrell. Gut 85 Prozent der Rebfläche Jumillas sind mit dieser roten Traube bestockt. Aber es werden auch noch andere Sorten angebaut wie Shiraz, Sauvignon u.a. Auch die Bodenbeschaffenheit mit den vielen Steinen und den drei verschiedenen Erdschichten war ein Thema.
Nach dem Abstecher in die freie Natur führte uns Miriam durch das Weinmuseum. Dieses wurde chronologisch in der Anbaugeschichte und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Führung war super interessant und zog uns alle in den Bann!

Bei der anschliessenden Weindegustation wurde uns einiges über die verschiedenen Altersprozesse dieser regionalen Weine wie «Joven», «Crianza», «Semicrianza», «Riserva» und «Gran Riserva», erläutert. Im Gegensatz zu früher, sind die beiden Letzteren heutzutage nicht mehr so gefragt.
Anschliessend durften wir je drei Weiss- und Rotweine degustieren. Auch ein Roséwein konnte von einigen probiert werden. Dazu wurden wir mit feinen Häppchen von verschiedenen «spanischen Salami», Oliven, Käse, Chips und den beiden hausgemachten Marmeladen aus vino tinto Monastrell und vino Sauvignon blanc, welche hervorragend zum Käse passten, verwöhnt. Nach der Degustation durften Interessierte direkt vor Ort Wein einkaufen. Der Wein konnte dann im Bauch unseres Cars zwischengelagert und mit nach Hause gebracht werden.

Mit ungefähr einer Stunde Verspätung trafen wir dann im Restaurant San Agustín in Jumilla ein. Das Restaurant ist Mitglied der Restaurants auf der «Ruta del vino». Dort erwartete uns ein feines Mittagessen mit verschiedenen, leckeren Tapas zur Vorspeise und regionalen Spezialitäten als Hauptgang.
Vergnügt und zufrieden, mit vielen neuen Eindrücken und Wein im Gepäck, traten wir um 17.30 Uhr die Rückreise Richtung Quesada an.

Es war ein sehr interessanter und schöner Tag. Einer, von denen man noch lange schwärmen wird. Ein herzliches Dankeschön nochmals an Gabriela für die wie immer grandiose Organisation.

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